Am 16.7. ereignete sich die zweite Mondfinsternis des Jahres 2019. Im
Unterschied zu der vom 21.1. war sie nicht total,
sondern partiell mit einer maximalen Größe von 66% erreichen. Die
partielle Phase begann 22:01 MESZ. Die max. Größe wurde 23:31 erreicht.
Die
partielle Phase endete am 17.7. 1:00. 2:19 verließ der Mond dann den
Halbschatten. Weil der Juli-Vollmond nur eine geringe
Höhe über dem Horizont erreicht, war eine freie Sicht nach Südosten und
Süden nötig. Wir beobachteten wie bei der Mondfinsternis
des Vorjahres und am Astronomietag in Altenburg Südost am Feldrand
hinter Buchenring 23-29.
Die Beobachtung wurde von einem Fernsehteam des mdr begleitet, das
Aufzeichnungen für das Thüringen Journal des Folgetages machte.
Zu Beginn war es bewölkt und wir mussten uns gedulden, bis sich der Mond
zeigte. Bald zeigten Sterne an, dass ich von Norden eine
große Wolkenlücke näherte.
Die Wolkenlücke zeigte ein gutes Timing, den in der Zeit um die maximale Bedeckung gab sie den Mond frei.
Es gelangen brauchbare Fotos.
Bei einer Belichtungszeit von 1/2s und ISO 400 am TAL 150/1200 zeigte sich auch etwas vom Bildmond (Blut-Zeitung). Längere
Belichtungszeiten brachten nicht mehr davon, da nur Wolkenschleier aufgehellt wurden.
Wenig später zog es wieder zu.
Gegen Ende der partiellen Phase zeigte der Mond sich noch einmal in einer kleinen Wolkenlücke.
Links zum Fernsehbeitrag
Mediathek des mdr
Mediathek der ARD
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