Mira ist ein Pulsationsveränderlicher, d.h. durch Zusammenziehen und Ausdehnen und die daraus folgenden Temperaturänderungen kommt es zu Veränderungen der Helligkeit. Bei Mira geschieht das mit einer Periode von 332 Tagen. Im Maximum liegt die Helligkeit um 3m und im Minimum um 10m. Die Differenz von 7m entspricht einem Verhältnis von 1 : 630. Im Maximum ist Mira gut mit bloßem Auge zu erkennen, im Minimum wird ein Fernrohr mit mindestens 5cm Objektivöffnung benötigt.
Nicht alle Maxima sind gleich hell. Die Schwankungsbreite liegt zwischen 2m und 4m.
Das Maximum des Jahres 2019 ereignet sich in diesen Tagen, liegt jahreszeitlich günstig unddeutlich heller als die letzten vier.
Die Aufnahme entstand am 25.10. in Leipzig bei erheblicher Lichtverschmutzung und leichter Bewölkung. Trotzdem war Mira gut zu sehen.
Ergänzung: Das obige Bild zeigt Mira im Maximum bei 2m,5.In den folgenden Wochen ging die Helligkeit allmählich zurück.
Anfang Dezember war Mira bei 4m,4 noch gut zu sehen. Weil der Walfisch inzwischen weiter nach Süden gezogen ist, ist diese Aufnahme gegenüber der vom Oktober einige Grad nach recht verdreht.
Eine Aufnahme vom weniger lichtverschmutzten Altenburger Himmel am 4.12.2019: Mira befindet sich am unteren Bildrand in nder rechten Bildhälfte.
Samstag, 26. Oktober 2019
Montag, 21. Oktober 2019
27.10.: Familienführung "Alexander von Humboldt oder die Sehnsucht nach der Ferne"
Die Veranstaltung beginnt 16:00 im Lindenau-Museum mit einer Führung durch die Ausstellung und wird gegen 17:00 mit einer Beobachtung von Jupiter und Saturn auf der Teehauswiese fortgesetzt. Bei Interesse können am Ende der Dämmerung auch andere Objekte, wie z.B. Sternhaufen beobachtet werden.
Terminverlegung von Dienstag auf Mittwoch
Wegen geänderter Öffnungszeiten des Friesenheims werden die Vereinstreffen auf Mittwoch verlegt.
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